Freitag, 15. Juli 2011



es ist so furchtbar auf etwas zu warten, 
von dem man weiß, dass es nicht passiert.
egal, man wartet trotzdem, weil man sich denkt, 
dass überall auf der welt wunder geschehen.
doch irgenwann merkt man, dass man umsonst gewartet hat, 
dass man nur zeit vergeudet hat mit sinnloser melancholie.
das diese wunder nicht geschehen, nicht für dich.
nicht für dich, du, dieses kleine, sentimentale mädchen, 
dass zuviel angst hat. angst vor dem leben.
und dann, dann siehst du ein, dass du nicht mehr willst.
trotzdem kämpfst du dich irgendwie dadurch.
und dann heißt es wieder warten. warten bis der kampf vorbei ist.
es ist ein kreislauf. vielleicht der kreislauf des lebens?
kann das leben wirklich nur daraus bestehen, um sein eigenes überleben zu kämpfen?
darum zu kämpfen, die kraft bei sich zu halten, dass man das was sich "leben" nennt 
überlebt? 
es wäre nur ein schnitt, ein schuss, ein seil, ein sprung, eine handvoll tabletten
und der kampf wäre vorbei. und man würde in ruhe und frieden sein.
vielleicht nicht mehr aufwachen. nie mehr. 
so verlockend das auch klingt, vorbei ist vorbei.
und wenn man dann den mut gepackt hat, dann schießen einen vielleicht bestimmte menschen durch den kopf.
oder vielleicht erinnerungen, tiere, sachen, hobbys, was auch immer.
und man ist bereit den kampf nochmal auf sich zu nehmen.
vielleicht aber auch nicht..

2 Kommentare:

unzerbrechliche hat gesagt…

du schreibst so gut, hübsche! :-*

idontknow hat gesagt…

Hallo:)
Ist noch neu, aber wenn ihr mögt schaut ihr mal vorbei:
//hoffendasesklappt.blogspot.com/

würde mich freuen

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