Dienstag, 25. Oktober 2011

Faziniert starre ich auf das alte Ehepaar, das über den Tau zu tanzen scheint.
Soviele Geschichten in ihren Köpfen und doch fühlen sie sich frei.
Lieben sich..

hahhaha oh mein gott, ich bin so unkreativ momentan.

Sonntag, 23. Oktober 2011

jetzt weiß ich, dass ich dich nicht nur an sie verloren habe,
sondern auch an die drogen.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

verliere die kontrolle
über mich
bekomme sie nicht wieder
sie ist mir entlaufen
weggelaufen 
vor mir
wie alles und jeder andere es tut.
alles zum kotzen. im wahrsten sinne des wortes.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

"kira es tut mir leid. es tut mir leid, aber ich bin gefeuert worden. ich bring mich jetzt um, ok kira? ich kann nicht mehr. sorry, für die ganze scheiße, die ich dir angetan hab. tschö", hör ich meinen vater unter tränen schluchzen,
ich weiß nicht, was ich denken soll.

Sonntag, 16. Oktober 2011

zum gefühlten 324038x geb ich antoine roquentin in die suchleiste von facebook ein.
du hast dich so genannt, weil du nicht wolltest, das jeder von deinen "nächtlichen aktivitäten" mitbekomnt.
ich fands albern. tu ich immernoch. aber noch viel alberner find ichs, dass ich immernoch so sehr an dir hänge.
wir sind nun schon fast so lang auseinander, wie wir zusammen waren. aber nichts ändert sich.
zumindest bei mir nicht.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

du hast sie (wieder-)gefunden,
und ich mich immernoch nicht.
sag mir, was soll ich tun, 
was soll ich fühlen, was denken?
wie soll ich die chance haben,
dich aus meinem kopf zu bekommen,
wenn du dich immer wieder reinschleichst.
hau doch bitte (nie mehr) ab.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

"metamorphose"

ich steige aus der dusche und wickel mich in das warme, weiche handtuch mit dem blauen stickmuster drauf.
ich fühle mich wie in einem kokon. ein kokon der mich von der außenwelt abschirmt, zumindest meinen wiederlichen körper. niemand kann ihn sehen, ich fühl mich wohl in meinem kokon. aber mich ergreift eine angst, als mir der gedanke kommt, dass ich mich bald wieder aus ihm schälen muss und der welt zeigen muss, wie widerwertig ich bin. dann muss ich wieder in den spiegel blicken und weinen, weil ich all die kurven und das fett nicht mehr sehen will.
aber bald schon ganz bald, werd ich mich aus meinem kokon befreien und das erste mal zu nem wunderschönen schmetterling werden.

nur noch 6-7 kilo. nur noch 6-7 kilo. dann bin ich schön.
jetzt bin ich wieder irgendwer, der ich nicht bin.
aber wenn ich nicht weiß wer ich bin,
wer soll ich dann um himmels willen sein?

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