Donnerstag, 28. Juli 2011

und das zeigt mir wieder, wie wenig ich  wert bin.
ich bin es garnicht wert, dass mich irgendjemand mag.
ich bin egoistisch, scheiße, fett, unhöflich und hässlich.
wieso sollte man was mit mir zu tun haben wollen?
sagt mir, wieso? genau, es gibt keinen grund.
ich treibe mich selbst in depressionen.
noch tiefer als ich eh schon drin sitz.
ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr.
ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr.
zu wenig scheiß um zu sterben, zu viel um zu leben.
ich schreibe jeden abend abschiedsbriefe.
zu viele um sie zu zählen.
jeden abend schreibe ich einen,
schreibe über meine einsamkeit, meine verzweiflung,
meine traurigkeit. diese leere.
ich kann einfach nicht leben,
ich bin nicht gemact dafür.
ICH KANN NICHT MEHR.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Ich stehe in den Ruinen meiner Selbst. Kaputt, und doch nicht kaputt genug. 
Ich will mich weiter zerstören, an meine Grenzen stoßen. Mich in mir selbst verkriechen
um dann alles dort kaputt machen. Mein Herz, das behalt ich bis zum Schluss. 
Bis es dran ist, foltere ich es. 





Freitag, 15. Juli 2011



es ist so furchtbar auf etwas zu warten, 
von dem man weiß, dass es nicht passiert.
egal, man wartet trotzdem, weil man sich denkt, 
dass überall auf der welt wunder geschehen.
doch irgenwann merkt man, dass man umsonst gewartet hat, 
dass man nur zeit vergeudet hat mit sinnloser melancholie.
das diese wunder nicht geschehen, nicht für dich.
nicht für dich, du, dieses kleine, sentimentale mädchen, 
dass zuviel angst hat. angst vor dem leben.
und dann, dann siehst du ein, dass du nicht mehr willst.
trotzdem kämpfst du dich irgendwie dadurch.
und dann heißt es wieder warten. warten bis der kampf vorbei ist.
es ist ein kreislauf. vielleicht der kreislauf des lebens?
kann das leben wirklich nur daraus bestehen, um sein eigenes überleben zu kämpfen?
darum zu kämpfen, die kraft bei sich zu halten, dass man das was sich "leben" nennt 
überlebt? 
es wäre nur ein schnitt, ein schuss, ein seil, ein sprung, eine handvoll tabletten
und der kampf wäre vorbei. und man würde in ruhe und frieden sein.
vielleicht nicht mehr aufwachen. nie mehr. 
so verlockend das auch klingt, vorbei ist vorbei.
und wenn man dann den mut gepackt hat, dann schießen einen vielleicht bestimmte menschen durch den kopf.
oder vielleicht erinnerungen, tiere, sachen, hobbys, was auch immer.
und man ist bereit den kampf nochmal auf sich zu nehmen.
vielleicht aber auch nicht..

Dienstag, 12. Juli 2011

Mittwoch, 6. Juli 2011

die dämonen in meinem kopf geben keine ruhe.
dämonen, auch gedanken genannt.
sie nehmen einfach keine ruhe.
ich lieg in meinem bett und die dämonen schreien mich an.
sie brüllen.
"ich will's nicht hören", schrei ich zurück.
und sie brüllen.
ich schlage auf meinen kopf.
und sie brüllen.
ich haue meinen kopf gegen die wand, wieder und wieder.
und sie brüllen.
ich setzte das messer an.
und sie sind still.

Sonntag, 3. Juli 2011

dann saßen wir da. vor der kneipe,
beide betrunken,
beide im rausch.
und ich schüttete dir mein herz aus.
und weinte.
und sagte dir
alles.
alles.
alles.
zuviel.

Follower