Mittwoch, 28. März 2012

Die Erinnerungen fressen mich bei lebendigem Leibe
und trotzdem spucken sie mich immer wieder aus.
Die Wände rücken immer näher,
die wahren Worte wollen einfach nicht kommen.
Ich habe so Angst,
Angst vor dem Leben, 
Angst vor dem Blut,
Angst vor dem Nicht-Bluten,
aber ich darf nicht bluten.
Nein, nein, ich darf nicht.
Ich könnte die ganze Scheiße einfach ausbluten, 
ich könnte vergessen für einen Moment.
2 Monate ohne, doch der Druck steigt und steigt und steigt und steigt.

Dienstag, 27. März 2012





  mit jedem Bissen wird man hungriger, unsicher, wer man ist, weil um dich herum sind alle Wunderkinder.

Sonntag, 25. März 2012

                               ich bin nichts
                        und du bist alles
             doch wenn nichts wichtiger ist als du
                wieso bin ich dir dann nicht wichtig?

Dienstag, 20. März 2012

Ich kann kein Licht am Ende des Tunnels sehen.
Alles ist so dunkel, dabei hat schon seit Jahren keiner mehr den Lichtschalter berührt.
Als wären sogar bereits die Spinnen die Weben hinterlassen haben verstorben.
Ich irre herum, stoße mir die Knie, atme Luft, von der ich nicht weiß, ob sie vergiftet ist.
Ich versuche meinen Weg zu finden, den dunklen Tunnel zu erkunden.
Die Luft liegt schwer auf mir und lässt mich nicht mehr klar denken.
Bin ganz allein in diesem Tunnel, weil ich damals alle Türen versperrt habe.
Habe alle verschlossen, doppelt und dreifach.
Weiß selbst nicht mehr, wie ich sie öffnen kann.
Ich brauche jemanden, der sich die Mühe macht und die Schlößer knackt.
Komme was wolle.

Du brauchst nicht zu rennen mein Kind, 
die Zeit ist viel schneller als du.
Zeit ist genug für jeden da, 
                                              aber du fragst mich,
wie wir sie greifen können.
Wie soll ich dir bloß antworten, 
wenn ich selbst das Geheimnis der Zeit noch nicht gelüftet habe?
Wer weiß, 
vielleicht ist es kein Geheimnis, 
vielleicht liegt es auf der Hand.
Aber das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.
Der Märzhase schaut hastig auf die Uhr, 
als würde die Zeit davon rennen.
Sie rennt und rennt,
sie überholt uns. 
Sie holt uns ein. 
Will uns mit ihren Klauen greifen.
Also laufen wir, um ihr zu entkommen.
Dabei verirren wir uns aber,
kommen vom Weg ab
... und finden nicht mehr wieder zurück.

Donnerstag, 15. März 2012

To-Do: rausfinden ob du ein Mittel gegen meine Einsamkeit bist oder ob du mir wirklich mehr bedeutest.

Donnerstag, 1. März 2012

ich drehe mich im kreis
ich drehe mich abertausend mal und mir wird schlecht
egal, dreh ich mich halt weiter
nur, wenn du da bist
dann ist es so, als hätte ich den trick raus
den von den ballerinas
sie drehen sich, fixieren sich aber nur auf einen punkt
und so wird ihnen nicht schwindelig
du bist mein punkt, ich fixiere mich auf dich
bitte, geh nicht.

Follower