du fehlst mir so sehr,
dass ich es dir am liebsten an deinen schönen kopf schreien will
in ihn hineinprügeln will.
was in ihm wohl vorging, als wir nächtelang nackt auf dem bett saßen,
die smiths-platten rauf und runter hörten,
sprachen, über dich und über mich. über uns.
neben uns der selbstgebrannte schnaps,
der nach dir schmeckte.
oder du schmecktest nach ihm.
aber jetzt sitze ich alleine in meinem bett,
höre weiterhin the smiths,
trinke billigwein aus dem aldi,
der nur mit ganz viel einbildungskraft nach dir schmeckt.
die ganze zeit dieser gedanke
ich vermisse dich, ich vermisse dich, ich vermisse dich
ein neuer dämon in meinem hirn,
das eh schon viel zu voll ist.
halt! kein uns.
denn dich und mich gibts ja nicht mehr
du bist einhakt in meinem kopf
wie ein anker.
dabei solltest du doch der mensch sein,
der mein anker ist,
und mich auf dem boden hält,
wenn ich mal wieder weit weg fliegen will
und der warst du,
bist du. bist du?