Freitag, 19. August 2011

du fehlst mir,
du fehlst mir so sehr,
dass ich es dir am liebsten an deinen schönen kopf schreien will
in ihn hineinprügeln will.
was in ihm wohl vorging, als wir nächtelang nackt auf dem bett saßen,
die smiths-platten rauf und runter hörten,
sprachen, über dich und über mich. über uns.
neben uns der selbstgebrannte schnaps,
der nach dir schmeckte.
oder du schmecktest nach ihm.
aber jetzt sitze ich alleine in meinem bett,
höre weiterhin the smiths,
trinke billigwein aus dem aldi,
der nur mit ganz viel einbildungskraft nach dir schmeckt.
die ganze zeit dieser gedanke
ich vermisse dich, ich vermisse dich, ich vermisse dich
ein neuer dämon in meinem hirn,
das  eh schon viel zu voll ist.
ich vermisse uns
halt! kein uns.
denn dich und mich gibts ja nicht mehr
du bist einhakt in meinem kopf
wie ein anker.
dabei solltest du doch der mensch sein,
der mein anker ist,
und mich auf dem boden hält,
wenn ich mal wieder weit weg fliegen will
und der warst du,
bist du. bist du?

Dienstag, 16. August 2011


sing me to sleep
sing me to sleep
i don't want to wake up on my own
anymore

Montag, 8. August 2011

ich bin egoistisch und scheiße; ich hasse mich selbst mehr als jeden anderen auf der welt; ich kann weder malen, singen, tanzen, gute Texte schreiben oder sonst noch irgendetwas in der art; ich wiederhole die achte klasse, obwohl ich einen durschnitt von 3,4 hab; ich fühle mich einsam, egal wie viele menschen ich um mich herum habe; ich habe gekotzt, gefastet, mich geschnitten und verbrannt,
außerdem danke ich Black;List für den blogaward und gebe ihn weiter an:
dead words   FUCK   SOMEWHERE

Mittwoch, 3. August 2011

Bitte beginn du von vorn
aber tu nicht so
als würd ich nicht wissen
wie's klingt wenn du kommst
Kenn wie du nach Atem greifst
Zitternd ins Laken beißt
Im Endeffekt der perfekte Fehler


zur falschen Zeit

-Casper




komisch, dass  in 3 monaten soviel passieren kann.

Donnerstag, 28. Juli 2011

und das zeigt mir wieder, wie wenig ich  wert bin.
ich bin es garnicht wert, dass mich irgendjemand mag.
ich bin egoistisch, scheiße, fett, unhöflich und hässlich.
wieso sollte man was mit mir zu tun haben wollen?
sagt mir, wieso? genau, es gibt keinen grund.
ich treibe mich selbst in depressionen.
noch tiefer als ich eh schon drin sitz.
ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr.
ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr.
zu wenig scheiß um zu sterben, zu viel um zu leben.
ich schreibe jeden abend abschiedsbriefe.
zu viele um sie zu zählen.
jeden abend schreibe ich einen,
schreibe über meine einsamkeit, meine verzweiflung,
meine traurigkeit. diese leere.
ich kann einfach nicht leben,
ich bin nicht gemact dafür.
ICH KANN NICHT MEHR.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Ich stehe in den Ruinen meiner Selbst. Kaputt, und doch nicht kaputt genug. 
Ich will mich weiter zerstören, an meine Grenzen stoßen. Mich in mir selbst verkriechen
um dann alles dort kaputt machen. Mein Herz, das behalt ich bis zum Schluss. 
Bis es dran ist, foltere ich es. 





Freitag, 15. Juli 2011



es ist so furchtbar auf etwas zu warten, 
von dem man weiß, dass es nicht passiert.
egal, man wartet trotzdem, weil man sich denkt, 
dass überall auf der welt wunder geschehen.
doch irgenwann merkt man, dass man umsonst gewartet hat, 
dass man nur zeit vergeudet hat mit sinnloser melancholie.
das diese wunder nicht geschehen, nicht für dich.
nicht für dich, du, dieses kleine, sentimentale mädchen, 
dass zuviel angst hat. angst vor dem leben.
und dann, dann siehst du ein, dass du nicht mehr willst.
trotzdem kämpfst du dich irgendwie dadurch.
und dann heißt es wieder warten. warten bis der kampf vorbei ist.
es ist ein kreislauf. vielleicht der kreislauf des lebens?
kann das leben wirklich nur daraus bestehen, um sein eigenes überleben zu kämpfen?
darum zu kämpfen, die kraft bei sich zu halten, dass man das was sich "leben" nennt 
überlebt? 
es wäre nur ein schnitt, ein schuss, ein seil, ein sprung, eine handvoll tabletten
und der kampf wäre vorbei. und man würde in ruhe und frieden sein.
vielleicht nicht mehr aufwachen. nie mehr. 
so verlockend das auch klingt, vorbei ist vorbei.
und wenn man dann den mut gepackt hat, dann schießen einen vielleicht bestimmte menschen durch den kopf.
oder vielleicht erinnerungen, tiere, sachen, hobbys, was auch immer.
und man ist bereit den kampf nochmal auf sich zu nehmen.
vielleicht aber auch nicht..

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